05.07.2017

Schiedsstellen-Sitzung ergebnislos

Der gestrige Verhandlungstag der Schiedsstelle zwischen Hebammenvertreterinnen und den Gesetzlichen Krankenkassen ist wieder ohne nennenswertes Ergebnis zu Ende gegangen.

Die Krankenkassen und der Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands (BfHD) haben sich auf die Einreichung eines gemeinsamen Antrages zur Erhöhung der Hebammenvergütung geeinigt. Die konkreten Inhalte dieses Antrages sollen innerhalb der nächsten Woche schriftlich der Schiedsstelle vorgelegt werden. Diese Vergütungshöhe soll bis zum Jahr 2020 beibehalten werden.

Sorge hat der DHV u.a. um die Regelungen zum bisher bewährten Beleghebammensystem. Es konnte keine Entscheidung zugunsten einer angemessenen Finanzierung der Hebammenhilfe, insbesondere im Bereich der Wochenbettbetreuung, erreicht werden.

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