Wahlprüfstein 6 - Frühe Hilfen: neue Antworten aus NRW
Der Landesverband der Hebammen fragt nach - Politikerinnen und Politiker der Parteien in NRW antworten. Wie werden sich die einzelnen Parteien nach der Landtagswahl in NRW für Hebammen, Frauen und ihre Kinder einsetzen? Gibt es konkrete Pläne, wer zeigt sich offen für Gespräche - und lässt ihnen Taten folgen? Uns erreichen immer mehr Antworten zu den Fragen unserer Wahlprüfsteine. Ergänzt haben wir den Wahlprüfstein 6.
Bild: Bildarchiv des Landtags NRW, Fotograf Bernd Schälte
Bei uns finden Sie die Statements der Politikerinnen und Politiker zu den Fragen unserer Wahlprüfsteine, die wir in unregelmäßigen Abständen veröffentlichen.
Wir fassen für Sie zusammen, um was es in den ersten FAQ-Einheiten ging:
Dreh- und Angelpunkt der Wahlprüfsteine ist die Sicherstellung der optimalen Versorgung von Schwangeren und jungen Familien mit Hebammenhilfe in NRW.
Wahlprüfstein 1:
Unsere Frage im ersten unserer Wahlprüfsteine gilt deshalb der Datenerhebung zur geburtshilflichen Versorgung. Es existiert kein zuverlässiges Erfassungssystem, das die geburtshilfliche Versorgung in NRW sichtbar machen würde.
Wahlprüfsteine 2 + 3:
In den Wahlprüfsteinen 2 und 3 standen die Themen "Situation in den Kliniken" und "Wohnortnahe Versorgung mit Hebammenhilfe" im Vordergrund.
Wahlprüfsteine 4 + 5:
Die Wahlprüfsteine 4 - 5 stellen neue Konzepte in den Fokus. Bei der Haftpflichtversicherung fordern die Hebammenverbände dringend eine nachhaltige Lösung, beispielsweise die Einrichtung eines staatlichen Haftungsfonds. Im Wahlprüfstein 4 geht es detailliert um Perspektiven. Wahlprüfstein 5: Auch was die Versorgung mit Hebammenhilfe angeht, braucht es neue Konzepte. Wie müssen sie aussehen, um tragfähig zu sein?
Wahlprüfstein 6:
Im Wahlprüfstein 6 geht es um Frühe Hilfen: Die Umsetzung der Bundesinitiative Frühe Hilfen in Verantwortung des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend wird im Sozialgesetzbuch (SGB) VIII geregelt und sieht den Einsatz sogenannter Familienhebammen vor. Der Landesverband der Hebammen NRW empfiehlt u.a. die Feststellung von Familienhebammenarbeit als originäre Hebammenarbeit und damit Verortung im SGB V. Gibt es Unterstützung von Seiten der Politik?
Lesen Sie hier die Lösungsvorschläge der Parteien in NRW
Übrigens: Wir sammeln und ergänzen die Antworten zu den Wahlprüfsteinen. Schauen Sie also immer einmal herein!