IGES-Studie veröffentlicht - Politik muss jetzt handeln!
Die IGES-Studie, an der sich im vergangenen Jahr ca. 3.600 Hebammen beteiligt haben, bestätigt die prekäre Situation der Hebammen. Dem geringen Einkommen stehen rasant steigende Haftpflichtgebühren gegenüber: Der Grund für viele Hebammen, ihren Beruf aufzugeben.
Die Studie bestätigt zudem, dass in Deutschland bereits ein Mangel an Hebammen herrscht. Doch das Bundesgesundheitsministerium spricht in seiner aktuellen Pressemeldung von einem im ganzen positiven Bild der Versorgungslage. Dem können wir in keiner Weise zustimmen! Die Versorgungsengpässe und die schlechte Verdienstsituation der Hebammen sind eine gesundheitspolitische Katastrophe für unsere Gesellschaft!
Der Hebammenverband NRW fordert deshalb konkrete Maßnahmen von der Politik, um die Haftpflichtsituation zu verbessern! Zudem wird der Landesverband der Hebammen mit allem Nachdruck eine zeitnahe Erhebung der Situation in NRW einfordern.
Lesen Sie hier die Pressemitteilung des Landesverbands der Hebammen NRW
Die Pressemeldung des IGES-Instituts und das Gutachten zum Download gibt es hier
So bewertet das Bundesgesundheitsministerium die Ergebnisse der Studie