Fachtag für Familienhebammen
Start Datum/Zeit
09.Mai 2014, 10:00 Uhr
End Datum/Zeit
09.Mai 2014, 17:00 Uhr
Veranstalter
Landesverband der Hebammen NRW
Beschreibung der Inhalte
Einleitung
Am 09. Mai 2014 findet in der Stadthalle Hagen der Familienhebammenfachtag statt. Von 10 bis 17 Uhr geht es um die aktuelle Situation der Familienhebammen. Désirée Frese von der Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen NRW berichtet von der Umsetzung der Bundesinitiative. Fachvorträge befassen sich mit der Bewältigung der besonderen Anforderungen des Berufes.
Inhalte
Fachvorträge:
Klärung und Abgrenzung der beruflichen Rolle einer (Familien-)Hebamme im Kontext Frühe Hilfen:
Familienhebammen und Hebammen arbeiten im Rahmen der Frühen Hilfen in unterschiedlichen Kontexten, mit unterschiedlichen Aufträgen und Auftraggebern, in interdisziplinären Teams und unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Um zu einer gelingenden Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen zu gelangen, müssen die Chancen und die jeweilige Besonderheit der Berufe gegenseitig gewürdigt werden, nur so kann ohne Überforderung und ohne Verlust der beruflichen Identität zum Wohle der Familie gearbeitet werden.
Hilfe für die Helferinnen:
Die Arbeit als Familienhebamme ist eine sehr anspruchsvolle Beziehungsarbeit, die vor lauter Mitgefühlt erschöpfen kann. Wird diese Mitgefühlserschöpfung nicht beachtet, kann sie zu einer chronischen Müdigkeit und Depression führen. Die Gefahr der indirekten Traumatisierung ist ebenfalls ein Berufsrisiko, das eine Familienhebamme eingeht. Sie muss wissen, wie sie kompetent und fürsorglich diesen Belastungen begegnen kann. Nach einer theoretischen Einführung in die Begriffe Indirekte Traumatisierung und Resilienzförderung folgen im praktischen Teil Übungen zur Selbstfürsorge.
Klärung und Abgrenzung der beruflichen Rolle einer (Familien-)Hebamme im Kontext Frühe Hilfen:
Familienhebammen und Hebammen arbeiten im Rahmen der Frühen Hilfen in unterschiedlichen Kontexten, mit unterschiedlichen Aufträgen und Auftraggebern, in interdisziplinären Teams und unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Um zu einer gelingenden Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen zu gelangen, müssen die Chancen und die jeweilige Besonderheit der Berufe gegenseitig gewürdigt werden, nur so kann ohne Überforderung und ohne Verlust der beruflichen Identität zum Wohle der Familie gearbeitet werden.
Hilfe für die Helferinnen:
Die Arbeit als Familienhebamme ist eine sehr anspruchsvolle Beziehungsarbeit, die vor lauter Mitgefühlt erschöpfen kann. Wird diese Mitgefühlserschöpfung nicht beachtet, kann sie zu einer chronischen Müdigkeit und Depression führen. Die Gefahr der indirekten Traumatisierung ist ebenfalls ein Berufsrisiko, das eine Familienhebamme eingeht. Sie muss wissen, wie sie kompetent und fürsorglich diesen Belastungen begegnen kann. Nach einer theoretischen Einführung in die Begriffe Indirekte Traumatisierung und Resilienzförderung folgen im praktischen Teil Übungen zur Selbstfürsorge.
Referent(in)
Martina Kruse
Qualifikation Referent(in)
Familiengesundheitshebamme, Systemische Beratung
Referent(in) 2
Maria Zemp
Qualifikation Referent(in) 2
Traumafachberaterin, Körperpsychotherapie
Anzahl der Fortbildungsstunden gesamt
6
Anzahl der anteiligen Notfallstunden
0
Teilnahmegebühr
50,00 Euro bzw. 90,00 Euro (Nichtmitglied)
Teilnehmerzahl
n.b.
Anerkannte Fortbildung
anerkannt nach §7 HebBO NRW
Anerkennungsstelle / Gesundheitsamt
Landesverband der Hebammen NRW
Anerkennungsdatum
Veranstaltungsort
Informationen & Anmeldung
Julia Kemp, Landesverband der Hebammen NRW
Berrenrather Str. 177
50937 Köln
0221-16 86 78 34
julia.kemp@hebammen-nrw.de
www.hebammen-nrw.de
Berrenrather Str. 177
50937 Köln
0221-16 86 78 34
julia.kemp@hebammen-nrw.de
www.hebammen-nrw.de
Zusätzliche Informationen
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Landesverbandes der Hebammen unter www.hebammen-nrw.de.
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