11.11.2021

Nicht nur in Thüringen: Schwangerenversorgung muss verbessert werden

Eine bessere und zukunftssichere Versorgung rund um die Geburt fordern der Hebammenlandesverband Thüringen, der Landesfrauenrat und die BARMER in einem gemeinsamen Aufruf. Dass sich eine große Krankenkasse, der Landesfrauenrat und der Hebammenverband gemeinsam geäußert haben, unterstreicht den hohen Stellenwert, den das Thema hat. Einen ähnlichen Schulterschluss würden wir uns in NRW auch wünschen.

Bild: Mikhail Nilov auf Pexels

Die für Thüringen geschilderte Lage ist größtenteils auf die Geburtshilfesituation in NRW übertragbar - mit einer Ausnahme: In NRW gibt es bereits eine Projektgruppe "Strukturelle Entwicklung der Geburtshilfe" beim Gesundheitsministerium. Zudem hat die Landesregierung mit der Förderung von Hebammenkreißsälen und anderen Signalen deutlich gezeigt, dass ihr die Geburtshilfe ein Anliegen ist.

Leider spiegelt sich das in der aktuellen Krankenhausplanung nicht wider. Es gibt also durchaus noch Handlungsspielraum, auch hier bei uns in NRW.

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