21.03.2017

Neues Gutachten zur Situation der Geburtshilfe

Fast die Hälfte der Hebammen in Krankenhäusern kümmert sich "um drei Frauen gleichzeitig während der Geburt".

Das belegt das Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags, das der Redaktion der Rheinischen Post vorliegt. Die Gründe sind vielfältig: wirtschaftlicher Druck der Kliniken, katastrophale Arbeitsbedingungen angestellter Hebammen in den Kreißsälen sind zwei Aspekte der derzeitigen Situation. 

RP-online wird einen besonders intensiven Blick auf NRW. Im Jahr 2000 gab es noch 232 Kliniken mit Geburtshilfe, mittlerweile bieten nur noch  143 Kliniken Geburtshilfe an. "Zuletzt machten der Wegfall der Geburtshilfe bei der St. Lukas-Klinik in Solingen, der Asklepios-Klinik in Sankt Augustin, der St. Walburga-Krankenhaus in Meschede und bei St. Antonius in Wuppertal Furore", so RP-online.

Lesen Sie mehr in der RP-online vom 21.03.2017

Lesen Sie hier weitere Artikel zum Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Dt. Bundestages:

Kölnische Rundschau-Online vom 21.03.2017

Heilpraxisnet.de vom 21.03.2017

Kommentar im Bonner General-Anzeiger vom 21.03.2017