05.12.2017

In NRW geht es um Hebammen

Am Mittwoch, 06.12., befassen sich Presse, Öffentlichkeit und Politik mit der Situation der Geburtshilfe in NRW: Der Deutschlandfunk ist live im Vinzenz-Pallotti-Hospital in Bergisch Gladbach, im Landtag NRW findet eine öffentliche Sitzung im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales statt. Gleichzeitig reißt die Kette der Meldungen von Kreißsaalschließungen nicht ab. In Haspe schließt die Geburtshilfe Ende März.

Kreißsaalteams sind in Not: Das Bedürfnis nach Beratung ist groß. Es melden sich immer mehr, die Unterstützung in ihrer schwierigen Lage beim Verband suchen. Zahlreiche Krisensitzungen sind bereits erfolgt.

Fest steht: Es ist höchste Zeit, neue Wege zu gehen!

Wir sind gespannt auf die politischen Ergebnisse der Ausschuss-Sitzung. Wir brauchen endlich Veränderung: andere Konzepte, bessere Arbeitsbedingungen für Hebammen und eine andere Finanzierung der Geburtshilfe. Damit Hebammen das tun können, wofür sie ausgebildet sind, nämlich gute Geburtshilfe leisten.

Zur Kreißsaalschließung in Haspe lesen Sie die Westfalenpost vom 04.12.2017