18.08.2022

Landestagung in Essen

Bild: Landesverband der Hebammen NRW - Über 400 Hebammen, zahlreiche Workshops und Vorträge, tolle Referent*innen, mehrere Vertreterinnen des Gesundheitsministeriums NRW, dazu ein eloquenter Moderator und eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zur Zukunft der Geburtshilfe - diese Landestagung konnte sich sehen lassen.

Nach der langen, pandemiebedingten Pause war es den Gesichtern der Teilnehmerinnen anzusehen, wie sehr sie es genossen, endlich wieder einmal persönlich miteinander in Kontakt zu kommen. Dass die Tagung in dieser Form überhaupt stattfinden konnte, ist nicht zuletzt den vielen helfenden Kreisvorsitzenden zu verdanken! Auch der WDR war vor Ort.

Die Podiumsdiskussion zeigte einerseits die problematische Situation der Geburtshilfe auf, erlaubte aber auch den Blick in die Zukunft und bot Lösungsansätze. Aufgabe des Berufsverbandes wird es sein, darauf zu drängen, dass Frauen an dem Ort ihrer Wahl mit kompetenter Begleitung durch Hebammen gebären können und dass sie garantierten Zugang zu schnellem und sicherem Transport in eine Klinik haben, wenn dies benötigt wird.

So soll es werden

Hebammen brauchen Arbeitsmodelle, die ihnen ermöglichen, Frauen so zu begleiten, wie es ihrem beruflichen Ethos entspricht. Kliniken brauchen eine Finanzierung, die es ihnen ermöglicht, sich ausreichend Hebammen leisten zu können. Als Berufsverband werden wir nicht nachlassen, dies zu fordern.

Ab Minute 3 berichtet die Lokalzeit Ruhr von der Landestagung