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Beitrag vom 04.03.2024

DHV und Landesverbände: Gemeinsam für Menschenwürde, Respekt und Toleranz


Der Deutsche Hebammenverband (DHV) und seine 16 Landesverbände stehen für eine demokratische, dem Grundgesetz verpflichtete Gesellschaft. Wir treten gemeinsam für die Unteilbarkeit der Menschenrechte ein. Die Achtung der Menschenwürde, Toleranz und Respekt als Grundpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft sind nicht verhandelbar. Wir positionieren uns klar gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus. (Bild: DHV)

Bild: Bild: Demo in Düsseldorf: von links nach rechts: Simone Philipsenburg-Benger, Susanne Ulrich, Maren Johnston, Claudia Franz, LVH NRW, Fotografin: Frida Benger

Hebammen gewährleisten die gesundheitliche Versorgung aller Frauen, Säuglinge und Familien vor, während und nach der Geburt eines Kindes und während der gesamten reproduktiven Phase. Wir begleiten Frauen und ihre Familien unabhängig von ethnischer, sozialer oder religiöser Herkunft, Geschlecht, Alter, Weltanschauung, sexueller Identität, materieller Situation, Handicap, Beeinträchtigung, Pflegebedürftigkeit oder Krankheit.

Unser Ethik-Kodex basiert auf der Anerkennung der Würde eines jeden Menschen. Wir begegnen allen Menschen unvoreingenommen und mit Respekt. Der Deutsche Hebammenverband sieht sich als Verband den Werten der Toleranz und Offenheit verpflichtet. Familie definieren wir als eine Lebensgemeinschaft, zu der Kinder gehören – unabhängig von der Lebensform der Eltern.

Vielfältige Frauenrollen und Familienmodelle, vollständige Chancengleichheit und Gleichberechtigung, eine multikulturelle, vielfältige Gesellschaft, Menschenrechte, dazu soziale Teilhabe und Gerechtigkeit sowie Demokratie und Mitbestimmung sind für uns wichtige Pfeiler des gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Wir setzen uns für das Selbstbestimmungsrecht aller Frauen ein. Wir respektieren und achten das Recht der Frauen auf sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung und verstehen uns als ihre Bündnispartner*innen. Anfeindungen gegen Gender, Gleichstellung und Feminismus dürfen nicht toleriert werden.

Als Deutscher Hebammenverband haben wir eindeutige Grundsätze: Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus haben in unserer Gesellschaft keinen Platz.

Weiterführende Links

  • Beleghebammen unter Druck – neue Vergütungsregelung gefährdet die Geburtshilfe

  • Hebammenverband NRW fordert nachhaltige Geburtshilfeplanung – Schließung des Kreißsaals in Dortmund ist nicht hinnehmbar

  • Online-Petition „Frauen zahlen den Preis“ – DHV fordert 1:1-Betreuung von Frauen unter der Geburt

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10. Dezember 2025 | Köln

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