Beitrag vom 08.12.2025
FrauenRat unterstützt Hebammen
Der FrauenRat NRW warnt vor wachsenden Versorgungslücken in der Geburtshilfe und fordert faire Bedingungen für freiberufliche Hebammen. Hintergrund sind die neuen Regelungen des Hebammenhilfevertrags, die insbesondere Beleghebammen wirtschaftlich unter Druck setzen. In NRW wurden 2024 knapp 26.000 Geburten im Belegsystem begleitet – ein zentraler Baustein der Versorgung.
Der FrauenRat NRW betont, dass der Verlust beleghebammengeführter Strukturen nicht nur die klinische Geburtshilfe schwächt, sondern auch die ambulante Betreuung in Schwangerschaft, Wochenbett und Stillzeit gefährdet. „Geburtshilfe ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für Frauengesundheit und Familienwohl“, heißt es im Appell. Politik und Krankenkassen seien jetzt gefordert, stabile Rahmenbedingungen zu sichern.
Hier können Sie die Pressemeldung des FrauenRat NRW in voller länger lesen.



