Der Internationale Hebammentag am 5. Mai fiel in diesem Jahr in eine besonders politisch bewegte Zeit für unseren Berufsstand. Zahlreiche Presseanfragen erreichten uns, die ein gestiegenes öffentliches Interesse an den aktuellen Herausforderungen in der Hebammenarbeit zeigen.

In den letzten Monaten lief intensiv die Kampagne “Frauen zahlen den Preis”, deren Unterschriftensammlung gerade erst am Mittwoch abgeschlossen wurde. Zudem liegt der Schiedsstellenentscheid zur neuen Gebührenordnung erst wenige Wochen zurück. Parallel zum Internationalen Hebammentag fand auch der Deutsche Hebammenkongress statt, der Möglichkeit bot die berufspolitischen Diskussionen weiter zu vertiefen.

Unsere Kolleginnen haben bundesweit diese Gelegenheit des Internationalen Hebammentages genutzt, um auf die Bedeutung der Hebammenarbeit aufmerksam zu machen. Auch in den anderen Landesverbänden hat wichtige Aufklärungsarbeit stattgefunden.

Wir haben hier eine erste Zusammenstellung der Medienberichte für euch aufbereitet, die die aktuelle Diskussion widerspiegeln.

• Brisant vom 5. Mai – hier anschauen
• Hebammen-Mangel: “Gute Geburtshilfe ist nicht mehr selbstverständlich!” | Eltern.de

• Rekordquote 2023: Ein Drittel aller Geburten per Kaiserschnitt

• Der Tag. Ein Thema, viele Perspektiven · Schwere Geburt – Was Hebammen und Mütter verdienen · Podcast in der ARD Audiothek

• Freiberufliche Hebammen in MV befürchten Honorarkürzungen | NDR.de – Nachrichten – Mecklenburg-Vorpommern

• Hebammen demonstrieren am Augsburger Rathausplatz für bessere Arbeitsbedingungen

• “Eine Katastrophe”: Beleghebammen fürchten um ihre Zukunft

• Hebammen demonstrieren für faire Bezahlung

• Geburtshilfe: Kreißsaal bald ohne Hebamme?

• “Gefahr für die gesamte Geburtshilfe”: Thüringer Hebammen fürchten neue Vergütungsregeln

• Hebammen: “Befürchten Versorgungslücke”

• Wie finde ich eine Hebamme in der Nähe?