05.05.2023
Welt-Hebammentag 2023: Hebammengeleitete Geburtshilfe muss selbstverständlich sein!
„Die deutschen Hebammen allerorts in unserem Vaterlande fühlen, dass sie nicht in allen Schichten der Bevölkerung in dem Ansehen stehen, wie es ihnen zukommt. Viele von uns leiden ernstlich unter der Mißachtung unseres Berufes." Das schrieb Olga Gebauer, die Begründerin des ersten Hebammenvereins in Berlin, im Jahre 1887. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Bild: Barbara Blomeier
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18.04.2023
Einführung von Leistungsgruppen: Innovation des Selbstverständlichen
Die Geburtshilfe nimmt eine Sonderstellung im Gesundheitswesen ein. Im Rahmen der Krankenhausreform schlagen der Landesverband NRW gemeinsam mit dem Deutschen Hebammenverband (DHV) deshalb die Einführung von zwei Leistungsgruppen vor. Die Systematik der Leistungsgruppen soll nach dem Vorbild aus NRW übernommen werden, die Regierungskommission möchte aber weitere "Ausdifferenzierungen" vornehmen. Das begrüßen wir sehr. (Bild: Oles Kanebckuu auf...
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04.04.2023
Fördergelder für geburtshilfliche Versorgung in NRW
Das Gesundheitsministerium NRW unterstützt fast vierzig Krankenhäuser mit Geburtshilfestationen mit insgesamt 25 Millionen Euro. Die Gelder, die der Bund zur Verfügung stellt, sollen an die Kliniken gehen, die Unterstützung benötigen, um ihre geburtshilfliche Abteilung weiter aufrechterhalten zu können. Dass überhaupt Fördergelder zur Verfügung gestellt werden, ist ein guter erster Schritt. (Bild: Willfried Wende/fotoblend auf Pexels)
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10.03.2023
09. März: Landesdelegiertentagung in Münster
Am 9. März fand die Landesdelegiertentagung (LDT) in Münster statt. Es wurde eine neue Satzung verabschiedet, die Geschäftsordnung der LDT wurde überarbeitet und abgestimmt, und es gab diverse Informationen zu aktuellen berufspolitischen Entwicklungen. (Bild: LVH NRW)
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07.03.2023
Internationaler Frauentag: Mehr Respekt für Frauengesundheit und mehr Feminismus in der Geburtshilfe!
Anlässlich des Internationalen Frauentags fordert der Deutsche Hebammenverband (DHV) mehr Respekt für Frauengesundheit und mehr Feminismus im geburtshilflichen Kontext. Denn Personalmangel in den Kreißsälen, ökonomische Fehlanreize und weite Anfahrtswege machen es Frauen, die sicher gebären wollen, nahezu unmöglich, von ihrem Recht auf freie Wahl des Geburtsorts Gebrauch zu machen. (Bild: LVH NRW)
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09.02.2023
Land NRW fördert Einrichtung von Hebammenkreißsälen weiter
Das Gesundheitsministerium hat die Förderung von Hebammenkreißsälen mit bis zu 25.000 Euro bis Ende 2024 verlängert. Derzeit bieten in NRW 27 von 132 Kliniken Hebammenkreißsäle an, davon sind allein 19 im vergangenen Jahr entstanden. Der Landesverband NRW begrüßt die Entscheidung des Landes sehr. (Bild: Lisa Fotios auf Pexels)
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06.02.2023
Kreis Düren: Wechsel im Vorsitz
Nach 15 Jahren als Vorsitzende im Kreis Düren hat Ulla Wiesbrock-Schmidt nun den Staffelstab an die bisherige zweite Vorsitzende Heike Schillo weitergegeben. Ulla Wiesbrock-Schmidt hat bei zahlreichen Landes- und Bundesdelegiertentagungen die Hebammen aus Düren und NRW vertreten und sich als Multiplikatorin für das DHV-QM-System, als Kassenprüferin und als Mitarbeitende in vielen AGs des Landesverbandes engagiert. Bild:Heike Schillo, hinten...
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